Familie Bekir/Kamberovik auf Deutschlandradio Kultur und im Neuen Deutschland

Am 20. Juni 2016 erschienen ein Radiobeitrag zur Situation der Familie Bekir/Kamberovik auf Deutschlandradio Kultur und ein Artikel im Neuen Deutschland.
In der Magazinsendung „Zeitfragen. Politik und Soziales“ hört ihr im vierminütigen Beitrag Nachts wurde meine Frau abgeschoben – Asylrecht in Deutschland von Arlette Ndakoze Sami Bekir und den Rechtsanwalt Oliver Nießing, letzterer auch mit einem generellen Statement zum Asylrecht.
Im Artikel Ein «Fahrendes Volk» für die Sachsen. Stigmatisierende Spezialdatei für Sinti und Roma? beschreibt Peter Nowak die Datensammelwut der sächsischen Polizei nach diskriminierenden Kriterien à la »wechselt häufig Aufenthaltsort« sowie »mobile ethnische Minderheit (MEM)« und skizziert im letzten Absatz die Situation der abgeschobenen Azbije Kamberovik sowie die von Sami Bekir. Der Artikel ist hier ohne Bezahlschranke komplett lesbar.

Familie Bekir/Kamberovik in der Jungle World

Auch in der Jungle World erschien ein Artikel zur teilweisen Abschiebung der Familie Bekir/Kamberovik. Hier ist diese in den Kontext der Forderungen des Bundesinnenministers de Maiziére an die Länder, mehr Menschen abzuschieben. Obwohl Sachsens Innenminister Ulbig das Soll schon weit übererfüllt hat, kennt sein Abschiebe-Eifer keine Grenzen.

Erste Instanz gescheitert – Verwaltungsgericht lehnt Antrag ab!

Nach der Abschiebung dreier seiner Kinder und deren Mutter reicht Sami Bekir einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Dresden ein. Bereits am nächsten Morgen erfährt er von der Ablehnung. Bekirs Gründe für den Antrag werden ignoriert. Die sächsische Justiz entscheidet offenbar nach politischen Vorgaben, der Rechtsstaat wird so ausgesetzt. Die Mutter und ihre Kinder befinden sich nach wie vor in Mazedonien.

Die vollständige Pressemitteilung des Sächsischen Flüchtlingsrats findest du hier.

Abschiebung aus Riesa – Familie wird getrennt!

..Gestern morgen um 2 Uhr wurde die Familie von der Polizei aus dem Schlaf gerissen. Die Mutter und die drei jüngsten Kinder (2, 5 und 7 Jahre alt) wurden zunächst allein nach Mazedonien abgeschoben und die Familie so getrennt…

Die gesamte Pressemitteilung des Sächsischen Flüchtlingsrats gibt es hier.

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