Pressespiegel

Hier findet ihr den vorhanden Pressespiegel.
Gerne könnt ihr euch bei uns (siehe Kontakt) melden, wenn ihr Interesse daran habt selbst etwas zu veröffentlichen, oder selbst noch Veröffentlichungen habt die uns nicht bekannt sind.

13. Oktober 2016
„Als Tito lebte, hatten wir noch Rechte“
Sami Bekir ist Rom und kommt aus Mazedonien. Vor Diskrimierung und Gewalt flüchtete er nach Sachsen. der Freitag

29. Juni 2016
Untergetaucht – aus Angst vor Abschiebung
Ein Vater und seine Kinder leben viele Jahre in Riesa, sprechen Deutsch, haben Freunde und Bekannte. Sie fürchten die Abschiebung und sind untergetaucht. Hier reden sie. MDR

Flüchtlingsrat kämpft um Familie Bekir, MDR

23. Juni 2016
Um nicht abgeschoben zu werden, lebt der 16-jährige Gardijan im Untergrund, Vice Deutschland, von Moritz Götz

20. Juni 2016
Nachts wurde meine Frau abgeschoben – Asylrecht in Deutschland, Beitrag auf Deutschlandradio Kultur in der Magazinsendung „Zeitfragen. Politik und Soziales“, 4:01 min, von Arlette Ndakoze

20. Juni 2016
Ein «Fahrendes Volk» für die Sachsen. Stigmatisierende Spezialdatei für Sinti und Roma?, Neues Deutschland, von Peter Nowak
hier ohne Bezahlschranke komplett lesbar
Der Artikel beschreibt die Datensammelwut der sächsischen Polizei nach diskriminierenden Kriterien à la »wechselt häufig Aufenthaltsort« sowie »mobile ethnische Minderheit (MEM)« und skizziert im letzten Absatz die Situation der abgeschobenen Azbije Kamberovik sowie die von Sami Bekir.

17. Juni 2016
„Aber die lassen dich einfach nicht normal leben“, Migazin, von Jonas Seufert
Der Text beschreibt empathisch und ausführlich die Geschichte der Familie Bekir/Kamberovik. Dabei werden die fatalen Folgen der Staatenlosigkeit des Vaters und der Kinder – egal, in welchem Land sie sich befinden – erläutert.

16. Juni 2016
„Die Zahlen müssen stimmen“, Jungle World: Text über die Situation der Familie Bekir/Kamberovik vor dem Hintergrund der bisher höchsten Abschiebezahlen in Sachsen und der Unzufriedenheit des Bundesinnenministers:
»Wir werden die Abschiebezahlen weiter steigern«, tönte Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) im April, als ginge es um die Absatzziele eines Unternehmens. Und das, obwohl sich die Abschiebezahlen seit vergangenem Jahr schon mehr als verdoppelt haben. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte zuvor Bild zufolge in einem internen Bericht an das Kabinett Unzufriedenheit geäußert – ihm gehe die Abschiebung abgelehnter Asylsuchender in den Bundesländern zu langsam voran.“

9. Juni 2016
Abschiebung geht schief, Sächsische Zeitung, von Christoph Scharf
Erwähnung der der Trennung der Familie Bekir/Kamberovik im Zusammenhang mit einer weiteren Abschiebung aus Riesa und der Sammelabschiebung aus Sachsen mittels Charterflug von 262 Personen nach Serbien und Mazedonien.

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2. Juni 2016
„Abschiebung in zwei Akten“Sächsische Zeitung, von Britta Veltzke
Bericht über die Abschiebung der herzkranken Azbije Kamberovik

2. Juni 2016
„Markus Ulbig – gnadenlos, gedankenlos“Sächsischer Flüchtlingsrat
Pressemitteilung mit Kritik an der gnadenlosen Politik des sächsischen Innenministers Markus Ulbig gegenüber Asylsuchenden und an der Praxis der Landesdirektion bzw. Zentralen Ausländerbehörde: „Er macht sich keine Gedanken darüber, dass Europa, und vor allem Deutschland, nach dem Porajmos, der industriellen Vernichtung von Rom*nja und Sint*ezze – das heißt seit über 70 Jahren! – nach wie vor keine Antwort auf Staatenlosigkeit und dem besonderen Schutzbedürfnis gefunden hat. Er macht sich schlicht keine Gedanken darüber, was der Begriff „Zwangsmaßnahme“ überhaupt für ein Ausmaß an Unmenschlichkeit birgt. Markus Ulbig verkündet eine Zahl und hofft so, sich gegenüber AfD und Pegida zu profilieren. Der Preis dieser gedankenlosen Profilierung, der Preis dieser gnadenlosen Abschiebungen sind getrennte Familien, gebrochene Existenzen und traumatisierte Kinder. Markus Ulbig, Staatsminister des Inneren des Freistaates Sachsen, handelt rücksichtslos und unverantwortlich.“

31. Mai 2016
Nächtliche Abschiebung von Riesaer Familieaddn.me, Paul
Bericht über die Abschiebung und Hintergründe der Familie: „Bereits 1999 war die Familie Opfer ethnischer Unruhen im Land geworden. Bei einem Brandanschlag auf das Haus der Familie erlitten die beiden ältesten Kinder (damals 2 und 4 Jahre alt) schwerste Verbrennungen und mussten später auf Grund der Schwere ihrer Verletzungen mehrfach operiert werden. Die im darauffolgenden Jahr begonnene Odyssee der Familie zwischen Bosnien und Mazedonien endete erst 2009, als die Familie sich dazu entschied, gemeinsam nach Deutschland zu fliehen. Inzwischen lebt die Familie seit 2009 in Sachsen und galt in Riesa als gut integriert. Die Kinder besuchten Kindergärten und Schulen der Stadt und haben dort noch immer Freunde. Der Vater, Sami Bekir, konnte mit wechselnden Jobs die Familie finanziell über Wasser halten. Gemeinsam mit Netzwerken aus Dresden und Leipzig setzte sich Familie Bekir zudem für andere Roma-Familien und ein dauerhaftes Bleiberecht für Romnja und Roma in Deutschland ein.“

30. Mai 2016
Radiobeitrag, Interview mit Sami Bekir und Rechtsanwalt Oliver Nießing, coloRadio, Montagsmagazin und Radio Romarespekt

30. Mai 2016
„Auch das Verwaltungsgericht Dresden hebelt das Recht auf Asyl aus“Sächsischer Flüchtlingsrat, Pressemitteilung

26. Mai 2016
„Pressemitteilung bzgl. der Familie Bekir/Kamberovic“Sächsischer Flüchtlingsrat